Andri Ragettli

 
 

von Ruedi Flück

Vor genau zehn Jahren trafen wir Andri, als er zwölf Jahre alt war, für eines seiner ersten Interviews. Er ging damals noch in die Primarschule und hatte Pläne, falls er die Aufnahme an die Kantonsschule schaffte, nach Engelberg an die Sportmittelschule zu gehen. Er träumte davon, Freeski Profi zu werden. Mittlerweilen wissen wir, dass er seine Matura abgeschlossen hat. Und das mit dem Profi sein hat genauso geklappt, ist aber noch lange nicht vorbei! Andri ist einer der bekanntesten Freeskier der Welt und hat seinen Eintritt in die Promi-Sportlerwelt mit seinen beliebten Videoblogs geschafft. Viele bekannte Persönlichkeiten und der Fussball Club Real Madrid wurden im Netz auf ihn aufmerksam und somit auch die Massenmedien. Wir sprechen hier mit dem inzwischen 22-jährigen Andri Ragettli in Saas Fee, bei einem Training, über seine Ambitionen, seinen Youtube-Kanal, über Vorbilder und Selbstoptimierung. Like and subscribe!

Andri, was ist alles passiert seit unserem Interview damals am freestyle.ch in Zürich?

Es ist sehr viel passiert seither! Da war ich noch ein kleiner Knabe, welcher Profi werden wollte. Das habe ich geschafft – was schön ist, wenn ich so zu- rückschaue. Es war ein sehr langer Weg. Sechs Jahre an der Sportschule, was ebenfalls ein Traum war, und heute kann ich das machen, was ich möchte, zum Beispiel mit meinen Videos.

Was könntest du eigentlich mit deinem Abschluss an der Sportmittelschule sonst noch machen?

Ich könnte studieren gehen oder ein Fernstudium machen. Aber das Lustige ist, ich werde es nicht machen! Als ich mit 15 mit der Schule fertig war, war ich einfach noch zu jung. Kai Mahler war an der Schule, Jonas Hunziker und all meine Vorbilder. Darum wollte ich auch dahin, aber mein Hintergedanke war nie zum Beispiel Jura zu studieren. Ich wollte nur ein Diplom in der Tasche haben, damit mir niemand sagen kann, ich hätte nichts getan neben dem Skifahren.

Zurzeit ist es kein Thema, dass du neben Skifahren und Videoblogs noch etwas Weiterführendes studierst?

Ich würde sagen: Nein. Ich hätte für keine Studienrichtung ein Feuer und Motivation, darum sehe ich keinen Grund. Ich habe zurzeit sehr viel zu tun mit dem, was ich mache. Es gibt kaum Tage, wo ich zuhause bin und nicht wüsste, was zu tun ist. Ich mache regelmässig meine Videos und muss auch noch trainieren, darum bleibt keine Zeit für etwas anderes.

Du hast gesagt, die Freeskier aus dem Swiss Freeski Team waren anfangs deine Vorbilder. Heute stehst du an deren Platz. Gibt es im Skifahren noch Ziele, welche du gerne erreichen würdest?

Ja, sicher, man geht immer weiter. Eines meiner Ziele ist noch möglichst lange Skifahren zu können, damit meine ich auch Wettkämpfe. Ich möchte nicht mit 24 schon aufhören. Natürlich auch in Bezug auf die Resultate. Diese Saison ist wieder Weltmeisterschaft und dort konnte ich bis jetzt nicht punkten. Aber auch die Olympiade ist wieder eine grosse Motivation. Selbst wenn ich dies in den nächsten zwei Jahren erreichen sollte, würde ich mir wieder neue Ziele stecken. An den X-Games würde ich gerne noch mehr Medaillen sammeln. Dort ist es für mich bis jetzt nicht immer so gut gelaufen, beziehungsweise war es einfach auch schwierig. Ich bin jeweils mit zu viel Druck an den Start gegangen und es ist mir nicht immer gut ergangen. Jetzt fühle ich mich entspannter, darum würde ich da gerne noch mehr Gas geben.

Gibt es für dich auch ausserhalb des Skisports einen Antrieb?

Ja, klar. Das sage ich nur nicht so oft. Aber als Freeskier ist man immer ein bisschen der «Freestyler» und man wird nicht so ernst genommen. Man ist halt oft auch auf dem Trampolin oder sonst wo und macht die Trainings nicht nur im Kraftraum. Mir war immer sehr wichtig von anderen Leuten ernst genommen zu werden. Und das werde ich auch immer mehr – das ist cool. Zum Beispiel haben mir Stan Wawrinka oder Novak Djokovic geschrieben. Es freut mich zu sehen, dass sie auf mich als Freeskier aufmerksam geworden sind. Es war ein Ziel von mir ernst genommen zu werden und das habe ich auch erreicht.

Was macht dich bei diesen Anerkennungen von anderen Sportlern am meisten stolz?

Dass mir Novak mal eine Privatnachricht geschrieben hat, war schon crazy. Da habe ich schon so gedacht: «Wtf, hat der nichts Besseres zu tun?». Aber auch bei Jusain Bolt oder LeBron James, welche mein Video gelikt haben. Schon noch krass sich vor- zustellen, dass die ein Video von mir gesehen haben. Ich denke, wenn man Novak fragen würde, wer ich bin, dann wüsste er das und das finde ich crazy. Dies ist auch das Coole an Social Media und ebenfalls eine grosse Ambition von mir. Als Freeskier ist man immer noch in einer Randsportart.

X-Games Norway 2017 Photo: Elmar Bossard

Das mir Novak mal eine Privatnachricht geschrieben hat, war schon crazy. Da hab ich schon so gedacht, , hat der nichts Besseres zu tun?
— Andri Ragettli

Das heisst, du möchtest nicht nur dich bekannter machen, sondern auch den Sport?

Es braucht ja immer ein bisschen von beidem. Vor Roger Federer war Tennis in der Schweiz auch nicht so der Wahnsinn. Martina Hingis war noch, aber der Hype war nie so gross und ich denke, das könnte man schon auch schaffen. Letztes Jahr wurden zum Beispiel zwei Weltcup Wettkämpfe live ausgestrahlt. Das gab es zuvor noch nie! Die Weltmeisterschaft und Olympia werden immer ausgestrahlt, aber bei Weltcups war es neu. Teleclub hatte schon mit Silvaplana eine Zusammenarbeit und dann haben sie gemerkt, dass ich auf Social Media schon eine grosse Fanbasis habe. Zusammen mit Fabian Bösch zum Beispiel erreichen wir viele Menschen. Dies ist für mich ein Anreiz auf Social Media Vollgas zu geben, um den Sport und auch mich selber grösser zu machen.

So baust du dir auch etwas neben der Sportlerkarriere auf?

Ja. Denn viele sagen ja immer, man brauche neben dem Sportler sein noch ein zweites Standbein. Und bei mir ist’s so, dass ich Sportler und Blogger bin. Das braucht sehr viel Zeit und so habe ich die Abwechslung und verschiedene Ziele. Ich kann immer ein bisschen hin und her wechseln, zum Beispiel im Sommer vermehrt auf Videos fokussieren und im Winter natürlich aufs Skifahren. Das ist ein guter Ausgleich für mich.

Sind die Videos, die du machst, immer voll durchgeplant?

Mein Bruder hilft mir viel. Es ist schon vieles geplant, aber auch nicht alles. Und manchmal mache ich Sachen alleine und spontan wie zum Beispiel das Diving Video in Zürich, welches an einem Wochenende entstand.

Durch diese Aktionen erlangst du auch ausserhalb der Ski Community Bekanntheit, was sich wiederum auf den Freeski Sport auswirkt, wenn sich die Leute dadurch auch andere Freeskier anschauen.

Genau! Es ist für mich auch ein Ziel, mit der Karriere etwas Geld auf die Seite zu tun, damit ich später machen kann, was ich möchte.

Aber jetzt machst du ja auch, was du willst?

Schon, aber als Freeskier ist es schwierig Geld zu verdienen. Also schwierig, es ist gut, besser als in vielen anderen Sportarten, darum schätze ich mich glücklich. Aber trotzdem ist es nicht einfach so wirklich viel zu verdienen. Es gibt natürlich auch einen Business-Gedanken dahinter, denn es ist schon auch das Ziel von mir für grosse Sponsoren interessant zu sein. Wenn du einfach nur ein toller Freeskier bist, reicht es nicht, man muss heute auch auf Social Media bekannt sein. Dadurch verbessere ich meine Sponsorenverträge und erreiche mehr Leute.

Wie gross ist dein Anteil an Einkommen durch die Video Blogs gegenüber dir als Athlet?

Ich habe meine wichtigen Verträge im Skisport, aber man kann sehr viel Geld machen mit Social Media.

US Grand Prix, Mammoth 2020 Photo: Elmar Bossard

 
 

3. Platz Big Air, X-Games Aspen, 2020 Photo: Elmar Bossard

Also gibt es auch dem Wintersport ferne Marken, welche Geld in Videos mit dir investieren?

Ja, klar. Zum Beispiel habe ich jetzt mit Fisher- man’s Friend etwas gemacht, mit Samsung haben wir auch gearbeitet. Da gibt es Möglichkeiten viel Geld zu verdienen. Obwohl es nicht nur ums Geld geht, aber der Freeski Sport selbst ist halt schon noch eher klein.

Aber solche Posts macht man ja schon wegen Geld, oder?

Nein, ich mache nur Werbung für Produkte, die zu mir passen und mir auch gefallen.

Hast du deswegen auch von Anfang an keinen Energie Drink Sponsor akzeptiert?

Nicht ganz. Es ist eine Gratwanderung. Ich war mal in sehr engem Kontakt mit Red Bull, kurz vor dem Abschluss eines Vertrages. Ich wollte Red Bull schon immer als Sponsor haben, weil alle besten Extremsportler Red Bull als Sponsor haben. Es hat schliesslich doch nicht geklappt und dann war das für mich abgeschlossen. Später hatte ich noch weitere Anfragen von Energy Drink Herstellern, habe mich aber entschieden, dass ich keinen solchen Drink mehr auf dem Helm wollte.

Elias Ambühl hatte mir vor längerer Zeit mal gesagt, sein Ziel sei es, mit Skifahren eine Million zu verdienen. Sind solch gute Zeiten nun vorbei, wenn du sagst, im Skifahren ist es schon ok auf deinem Niveau vom Sport zu leben, aber nicht um wohlhabend zu werden?

Nein, das stimmt nicht, dass es heute schlechter ist. Es gibt vielleicht nicht mehr so viel Preisgeld wie damals, als noch kleinste Rail Contests 20 000 CHF vergaben. Aber gerade mit Social Media ist es, denke ich, heute nicht schlechter geworden und dafür schätze ich mich glücklich. Hat Elias denn sein Ziel erreicht?

Ich weiss es nicht, kann es mir aber durchaus vorstellen.

Bei mir ist es schon so, dass wenn ich von dem Sport zurücktrete, ich auch meine paar Millionen auf der Seite haben möchte. Aber ich sehe das Interesse nicht im Geld, sondern ich möchte einfach die bestmögliche Version von mir selber sein. Die nächsten zehn Jahre werde ich sowieso hart daran arbeiten und dann wird das mit dem Einkommen von alleine kommen, deshalb versuche ich das Geld nicht als Anreiz zu sehen.

 
Das Wichtigste an meinem Erfolg war nicht mein Talent.
— Andri Ragettli
 
Die Leute haben das Gefühl, Glück habe nur mit Zufall zu tun, aber man hat es selber in der Hand.
— Andri Ragettli
 

Du sagst, du möchtest dich selber verbessern. Ich habe auch das Gefühl, dass du selber jemand bist, der vor allem versucht, sich selbst zu optimieren.

Ja, das ist eigentlich mein wichtigstes Ziel! Jeden Tag das Beste rausholen, denn dann wird man immer besser. Sei das auf Social Media, oben im Snowpark oder auch im Mindset.

Wenn du deine athletische und mentale Performance versuchst zu verbessern, achtest du dann auch auf deine Ernährung?

Ja, sicher! Es hängt alles zusammen. Ich sage, dass ich noch nicht perfekt bin. Ich war aber auch schon bei einem Ernährungsberater. Seit längerem konsumiere ich auch keine Softdrinks mehr. Damit hat es eigentlich angefangen, als ich mein Schlüsselbein gebrochen hatte. Damals sagte ich mir, etwas muss sich ändern, denn ich stieg oft in den Zug nach Engelberg in die Schule und trank einen Energy Drink.

Seit einem Jahr bin ich ebenfalls Vegetarier, wobei der Beweggrund hauptsächlich vom Sportlichen herkommt, auch wenn ich die ökologischen Aspekte auch in Betracht ziehe. Ich habe das letzten Dezember mal versucht, weil ich merkte, dass ich viel mehr Energie hatte, wenn ich nicht mehr mindestens einmal am Tag Fleisch gegessen hatte. Vor allem mittags, wenn man in der Regel aus dem Restaurant kommt und noch Springen gehen möchte, hatte ich oft keine Motivation. Ohne Fleisch geht es nun viel besser und ich fühle mich fitter.

Wir reden hier davon mit eigenem Willen das Beste aus sich herauszuholen. Gibt es nicht auch einen Faktor, den man nicht berechnen kann? Als Athlet bist du top, auch mental, die Ernährung ist durch- dacht, gibt es auch etwas, was man nicht planen kann?

Es gibt zum Beispiel das Wetter, falls du darauf hinaus möchtest.

Nicht nur, auch bei Social Media kann man nicht sagen: «Ich beginne jetzt zu bloggen und werde erfolgreich.»

Das stimmt. Aber ich sehe das wie bei allem anderen. Man muss halt dranbleiben. Ich habe im Sport zehn Jahre gebraucht, um an meinen jetzigen Standpunkt zu kommen. Ich war nicht von Anfang an erfolgreich.

So wie du argumentierst, kann jeder alles schaffen, wenn man nur dranbleibt?

Ich bin schon dieser Meinung, ja. Aber klar braucht es auch Talent, was ich selber auch habe, auch wenn das jetzt vielleicht arrogant tönt. Aber das Wichtigste an meinem Erfolg war nicht mein Talent.

Gibt es denn auch Glück?

Ja. Und das hast du selbst in der Hand, indem du mehr machst. Das heisst zum Beispiel, hart zu arbeiten. Es gibt diesen Spruch: «The harder you work the luckier you get.» Ich finde, das trifft absolut zu. Vor allem in Bezug darauf wenn man sagt: «Er hat jetzt wieder Glück gehabt, schon wieder ein Weltcup-Podestplatz.» Ich meine, man hat ja auch hart dafür gearbeitet. Aber es kommt natürlich darauf an, von welchem Glück du sprichst, es gibt auch das Glück im Lotto zu gewinnen, dann ja, das ist reines Glück.

 

Was hat dich denn dazu bewegt anders zu denken?

Der Mensch entwickelt sich und ich bin immer noch Andri, aber man verändert sich die ganze Zeit. Ich versuche es auch wirklich so zu sehen, denn ich bin mir sicher, dass nichts vorherbestimmt ist. Man hat es selber in der Hand und das ist ja auch das Schöne, denn es wäre ja alles scheisse, wenn man nichts machen könnte und einfach in alles hineinwächst, weil es ja eh vorherbestimmt ist. Aber wenn man’s selber in der Hand hat, geht man jeden Tag raus und versucht das Beste zu machen. Logisch wird es ab und zu Rückschläge geben, aber dann kommt wieder das Mindset ins Spiel, wo es darauf an- kommt, wie man damit umgeht und genau da liegt der Unterschied. Da habe ich mich auch viel weiterentwickelt. Ich war früher immer sehr aggressiv, wenn ich meine Läufe nicht gestanden habe. Habe angefangen zu heulen – war viel zu emotional. Daran musste ich viel arbeiten, aber es ist ja auch schön, solche Sachen zu lernen. Das kann man dann auch später im Leben brauchen.

Wie gehst du damit um, wenn du ein Ziel, auf welches du extrem fokussiert bist, nicht erreichst? Was sagst du dir dann?

Es kommt darauf an. Aber eigentlich gibt es das gar nicht. Wenn man zum Beispiel zum Ziel hat, an der Olympiade auf’s Podest zu kommen, dann kann man das schon analysieren etc. Aber ich mache einfach so lange, bis ich es erreiche. Ich hatte zum Ziel, einen Weltcup zu gewinnen oder 100 000 Followers auf Instagram zu haben. Mit X-Games Gold hat es etwas länger gedauert, weil ich dies immer mit der Brechstange unbedingt erreichen wollte. Aber ich habe immer daran geglaubt.

 
 

X-Games Aspen 2017 Photo: Elmar Bossard

Olympic Winter Games, PyeongChang 2018 Photo: Elmar Bossard

Wie hast du es schliesslich geschafft? Einfach die Brechstange zuhause gelassen?

Ja, das war schon nicht schlecht, aber vor allem mit meinem Mindset. Das ist als Sportler extrem wichtig.

Wie gehst du damit um, wenn Leute von dir behaupten, du hättest keine Style?

Das sind einfach die Haters. Ich bin vielleicht nicht der grösste Gangster, aber die Tricks, die ich mache, sind schön. Sie sind schön ausgeführt.

Das ist ja bei Wettkämpfen auch so. Du hast gesagt, man müsse sich mit der Meinung von Punkterichtern abfinden.

Nein, die Meinung von anderen ist etwas anderes. Oft ist es einfach Neid. Bei mir ist es auch so, wenn ich jemanden hate, dann darum, weil ich eifersüchtig bin. Früher haben mich solche Aussagen schon mehr getroffen, aber heute ist es mir egal. Ich mache einfach weiter und was ich möchte.

Wenn aber bei einem Wettkampf zwei Athleten den gleichen Trick machen, dann hat der Punkterichter ja trotzdem eine persönliche Meinung in Bezug auf den Stil oder Sympathien für den ein oder anderen?

Das stimmt, das ist natürlich schwierig. Aber ich habe nicht das Gefühl, einen hässlichen Stil zu haben. Ich habe aber einen anderen Stil als zum Beispiel Henrik Harlaut. Es ist auch nicht so, dass mir sein Stil besser gefällt. Die Tricks, die ich mache, sind alle schön ausgeführt und es ist jedem selber überlassen so zu fahren, wie er möchte. Ich habe aber auch nicht das Gefühl unterbewertet zu sein.

Hattest du früher das Gefühl unterbewertet zu sein?

Ja, das hatte ich schon mal. Aber es hatte damit zu tun, dass ich Neuling war. Es war schwierig den Durchbruch zu schaffen. Heute wissen alle, wer ich bin. Es ist schwierig von einem No- Name zu jemandem zu werden. Denn es kann schon sein, dass beim dritten oder vierten Platz auch Aufgrund der Bekanntheit von einem Athleten entschieden wird. Deshalb gab es auch den Spruch: «Nur weil er einen Red Bull hat.»

Das Interessante am Freeski Sport ist, dass er nicht rein leistungs- orientiert ist, sondern man von Meinungen abhängig ist und nicht die Stoppuhr zählt.

Genau und die Meinung ist auch beeinflussbar, denn die hat mit deiner Leistung zu tun. Somit ist es doch auch ein Leistungssport.

Ruedi Flück